Kommentar: Trump und der Klimawandel
Donald Trump wurde soeben als 45. Präsident der USA gewählt. Das wollen wir jetzt mal nicht groß kommentieren. Aber in Bezug auf den Klimawandel müssen wir schon einige Worte über Trump verlieren.
Donald Trump wurde soeben als 45. Präsident der USA gewählt. Das wollen wir jetzt mal nicht groß kommentieren. Aber in Bezug auf den Klimawandel müssen wir schon einige Worte über Trump verlieren.
Durch Rutschungen an Vulkaninseln können zerstörerische Tsunamis ausgelöst werden. Im Rahmen einer mehrwöchigen Expedition wollen Kieler Meeresforscher unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel mit dem deutschen Forschungsschiff SONNE das Auseinanderbrechen der Ritter Insel in der ehemaligen deutschen Kolonie Neupommern im Westpazifik untersuchen.
Das Leben auf der Erde hat den Sprung an Land bereits vor mindestens 3,2 Milliarden Jahren vollzogen, also 300 Millionen Jahre früher als bisher angenommen. Das legt eine Studie von Wissenschaftlern aus Berlin, Potsdam und Jena nahe, die kürzlich im Fachjournal “Geology” erschienen ist. Das Team um Sami Nabhan von der Freien Universität Berlin hat uralte Gesteinsformationen in Südafrika untersucht. An der Studie war Michael Wiedenbeck vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ beteiligt.
Im Zeitalter der rasanten globalen Kommunikation wundert es nicht, dass Wissenschaftler aus aller Welt für die Analyse des neuen Minerals eingeflogen wurden. Gefunden und benannt wurde der Merelaniit nach dem Merelani-Bergbaudistrikt, der für seine Tansanit- und Tsavorit-Vorkommen bekannt ist.
In diesem Jahr haben bereits mehrfach schwere Erdbeben Mittelitalien heimgesucht. Im August starben 298 bei einem Erdbeben in Amatrice, Accumoli und Pescara del Tronto. Die Zerstörungen waren im Oktober die gleichen, wie durch ein Wunder starb aber niemand in den Trümmern. Doch warum trifft es immer wieder Italien? Mehrere Gründe…
Wer sich ausschließlich von Pflanzen ernährt, braucht einen größeren Magen als Fleischfresser, weil sich die faserreiche Nahrung nur schwer verdauen lässt. Diese Regel wurde bislang für Wirbeltiere angenommen. Doch die Studie eines internationalen Forscherteams unter Beteiligung der Universität Bonn zeigt: Der Lehrsatz lässt sich nur auf Säugetiere anwenden. Dinosaurier folgen dagegen ihren eigenen Regeln. Die Ergebnisse sind nun im „Journal of Anatomy” veröffentlicht.
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes haben Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) geholfen, eine neue Satelliten-Messmethode für die Beobachtung der großen Eismassen Grönlands und der Antarktis aus dem Weltall zu entwickeln. Tandem-L heißt ein neues Satellitenradar-System, das ab dem Jahr 2022 unter anderem dringend benötigte Daten zum Schrumpfen der Gletscher und Eisschilde in beiden Hemisphären liefern könnte. Über den Bau des Radars und den Start der gleichnamigen Satellitenmission berät der Wissenschaftsrat Ende November im Rahmen eines Begutachtungsverfahrens im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).