1076: Großer Tsunami trifft Südchina

Chinesische Forscher haben jetzt eine neue Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die Südküste Chinas im Jahr 1076 von einem großen Tsunami heimgesucht wurde, der einen “drastischen kulturellen Niedergang” verursachte. Die Ergebnisse der Studie habe Auswirkungen auf eine dicht besiedelte Region, in der es mehrere Küstenkernkraftwerke gibt.

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Im Grand Canon fehlt eine Sedimentschicht: Zusammenhang mit der Snowball Earth?

Ein internationales Forscherteam hat Beweise für eine Theorie gefunden, die darauf hindeutet, dass eine fehlende Gesteinsschicht auf das “Snowball Earth” – Event zurückgeführt werden kann. In ihrer Arbeit, die in Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurde, beschreibt die Gruppe die Beweise, die sie gefunden haben und warum sie glaubt, dass sie ihre Theorie unterstützt.

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Schalen von Kopffüßern – Treibgut oder biogeographische Blackbox?

Schalen von Kopffüßern wie Ammoniten oder Perlbooten gehören zu den häufigsten Makrofossilien des Paläo- und Mesozoikums und sind besonders für paläobiologische Fragestellungen relevant. Doch sind unsere Interpretationen z.B. bezüglich der geographischen Ausbreitung dieser Tiere immer korrekt? Oder könnte der Fossilbericht durch Prozesse nach dem Tod der Tiere verfälscht worden sein?

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Von Spielkarten bis zu tektonischen Platten: Geschichtete Materialien, die an ihre Grenzen getrieben werden

Durch das Studium von Kartendecks und Stapeln aus anderen Materialien, wie Stahl und Aluminium, beweisen Wissenschaftler der Drexel University die Existenz eines Knickphänomens, das in geschichteten Materialien auftritt, wenn sie unter Druck gesetzt werden. Die Entdeckung könnte die Art und Weise beeinflussen, wie Forscher – von Struktur- und Maschinenbauern bis hin zu Geologen und Seismologen – untersuchen, wie sich Materialien unter Druck verformen.

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Der älteste Ceratosaurier aus dem Unterjura Italiens beleuchtet die Evolution der Drei-Finger-Hand von Vögeln

Frühe räuberische Dinosaurier des Jura sind sehr selten und meist klein. Saltriovenator zanellai, eine neue Gattung, die in der Zeitschrift PeerJ – dem Journal of Life and Environmental Sciences – beschrieben wird, ist der älteste bekannte Ceratosaurier und der weltweit größte (eine Tonne) räuberische Dinosaurier aus dem Unterjura.

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Evolution der Federn: 70 Millionen Jahre früher als bislang gedacht?

Ein internationales Team von Paläontologen, zu dem auch Forscher der University of Bristol gehören, hat herausgefunden, dass die fliegenden Reptilien – Pterosaurier – tatsächlich vier Arten von Federn besaßen und die sie mit den Dinosauriern teilten. Diese neue Studie versetzt den Ursprungszeitpunkt der evolutionären Entstehung von Federn um etwa 70 Millionen Jahre zurück.

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Im Bernstein festgehalten: Der Schlupfmechanismus von 130 Millionen Jahre alten Insekten

Fossilisierte Neugeborene, Eierschalen und Eierbrecher, die zusammen im Bernstein konserviert wurden, liefern den ersten direkten Beweis dafür, wie Insekten in der frühen Erdgeschichte geschlüpft sind. Dies zeigt nun ein neuer Artikel, der von Wissenschaftlern der Universität Oxford in der Zeitschrift Palaeontology veröffentlicht wurde. Eine der frühesten und härtesten Prüfungen, denen…

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Die eigenwillige Diversifikation der Säugetiere nach dem Aussterben der Dinosaurier

Das Massensterben beschwört typischerweise ein Bild von einem Meteoriten, der auf die Erde fällt und die Dinosaurier zusammen mit allem anderen dezimiert. Das ist jedoch nicht ganz das, was vor 66 Millionen Jahren passiert ist. Verschiedene Gruppen von Lebewesen waren von den verschiedenen Massenaussterben, die während der Geschichte des Planeten stattgefunden haben, unterschiedlich betroffen. Betrachten wir Säugetiere, eine Klasse von Wirbeltieren, die bereits während der Dinosaurierzeit existierte und das Massensterben überlebte, bei dem fast alle Dinosaurier ausgelöscht wurden.

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Riesige Eisenreserven in Westsibirien könnten aus einem alten Meer stammen

Die weltweit größte Eisenerzlagerstätte Bakchar liegt in einem alten Meer in Westsibirien, Russland. Die nachgewiesenen Reserven liegen bei über 28 Milliarden Tonnen. Wissenschaftler der TPU versuchen, die Anhäufung einer so großen Menge an Eisen zu erklären. Nun haben sie die Aufwärtsmigration einer Mischung aus Fe-reicher Sole und hydrothermaler Flüssigkeit durch marine Sedimente als Ursprung der Eisenlagerstätte Bakchar vorgeschlagen.

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